
Positive Wirkung von Omega 3 Fettsäuren
Was steckt wirklich dahinter und was können wir tun, um gesund zu werde oder zu bleiben? In unserer modernen Ernährung sind die Fettsäuren bei etwa 95 % der Bevölkerung nicht ausgewogen, besonders auch bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung. Entscheidend für eine gute und stabile Gesundheit ist jedoch nach neueren Erkenntnissen, die wissenschaftlich noch in der Diskussion sind, eine ausgewogene Bilanz von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren! Nach aktuellen Forschungen des Ernährungswissenschaftlers Dr. Paul Clayton sollte sogar das Verhältnis unter 3:1 liegen, um aus stillen und chronischen Entzündungen kommen zu können. Das bedeutet: 3 Teile Omega-6 und 1 Teil Omega-3 Fettsäuren. Unsere DNA ist für ein Verhältnis von 1:1 bis 2:1 geschaffen. Das zertifizierte Labor VITAS in Oslo konnte durch Untersuchungen von mehr als 500.000 Bluttests feststellen, dass in Nordeuropa der Omega-6 zu Omega-3 Wert im Durchschnitt bei 15:1 und höher liegt.
Mögliche Folgen aus sekundären Studien: Arterien: Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall; Venen: Krampfadern, Hämorrhoiden; Gehirn: Alzheimer, Depressionen, ADS; Gewebe: diverse Krebsarten, Parkinson; Lunge: chronische Bronchitis; Leber: Fettleber; Haut: beschleunigter Alterungsprozess; Gelenke: Arthritis, Rheuma; Knochen: Osteoporose; Allergien: auch Autoimmunkrankheiten; Diabetes: Typ 2 (Spätfolgen)
Ein hoher Mangel an Omega-3 Fettsäuren kann zu stillen, chronischen Entzündungen im Körper führen, die die Grundlage für ca. 90% der Zivilisationskrankheiten sein können. Das muss aber noch weiter wissenschaftlich verifiziert werden.

Gleichgewicht zwischen Omega 3 und Omega 6
In der Geschichte der zivilisierten Welt gab es noch nie so viele Menschen mit Übergewicht und chronischen Krankheiten wie heute. Warum ist das so?
In den heutigen Ernährungsempfehlungen und in den meisten Diäten wird der Verzicht auf Nahrungsfette vermehrt empfohlen. Allerdings kann man die Fette nicht einfach vermeiden, indem man Fette aus der Nahrungskette ausschließt.
Es ist unabdingbar zwischen „guten“ und „schlechten“ Fetten zu unterscheiden.
Wissenswertes
Was sind ungesättigt Fette?
Einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind gemeinsam unter dem Begriff ungesättigte Fettsäuren bekannt. Ungesättigte Fette werden oft als ”gute Fette” kategorisiert. Diese enthalten „essentielle“ Fettsäuren (Omega-6, Omega-3) die unser Körper nicht selbstständig produzieren kann. Sie müssen durch die Nahrung aufgenommen werden. In Bezug auf die Gesundheit ist es besonders wichtig, die richtige Menge von beiden aufzunehmen. Der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung ist, die Lebensmittel zu wählen, die einen hohen Anteil „guter“ Fette enthalten z. B. Mandeln, Gemüse, Oliven und Fischöl.
Fette vermeiden:
Ein ernstes Gesundheitsproblem entsteht durch die moderne Verarbeitung von Ölen und Fetten zur Herstellung von Lebensmitteln und in der falschen Anwendung in der täglichen Küche (erhitzen). Den Fetten werden die essenziellen Fettsäuren entzogen oder sie werden in ihrer chemischen Struktur verändert, so dass sie für den Körper wertlos oder gar schädlich sind.
Was sind Triglyceride?
Triglyceride sind die am häufigsten vorkommenden Fette in unserem Körper sowie unserer Nahrung und bestehen größtenteils aus sogenannten Fettsäuren.
Triglycerid-Fette füllen unsere Fettzellen aus und lassen diese wachsen, zugleich verschlechtern sie den Blutfluss innerhalb der Blutbahnen und erhöhen das Risiko einer Verengung der Gefäße, insbesondere der Herzarterien.
Hinzu kommt, dass der Zucker das Insulin im Blut ansteigen lässt und somit steigt auch der Triglycerid-Spiegel im Blut. Dadurch erhöhen sich die (schlechten) LDL Cholesterinwerte.
Die Fettsäuren werden in drei Gruppen aufgeteilt: Transfette, gesättigte Fettsäuren, ungesättigten Fettsäuren.
Was sind gesättigte Fettsäuren und Transfettsäuren?
Gesättigte Fettsäuren oder Transfettsäuren werden zu den ”schlechten” Fetten gezählt. Dabei handelt es sich um Kohlenhydrate, die nicht der Energiegewinnung der Zellen dienen. Der Verbrauch dieser Kohlenhydrate sollte drastisch reduziert werden, insbesondere der Verbrauch von Zucker. Zucker wird in kleine Moleküle zerlegt und wieder zusammengebaut – als Fett.
Transfette sind z. B. Kuchen, Backwaren, Pommes, gehärtete Öle.
Gesättigte Fettsäuren sind z. B Pizza, Butter, Schmalz,

Gesundheitscheck
Herkömmliches Fischöl mit Astaxanthin oder Vitamin E konserviert und Pflanzenöle wie z. B. Leinöl können dies wohl alleine nicht leisten. Die Omega-3 Fettsäure sollte für mindestens 25 Stunden im Körper haltbar sein, um in die Zellmembranen eingebaut werden zu können.
- Konserviertes Krill- oder Fisch-Öl mit Astaxanthin oder Vitamin E soll nach medizinischen Untersuchungen weniger als 9 Stunden im Körper verwertbar sein.
- Das Omega-3 Balance-Öl hingegen wird mit hochdosierten Polyphenolen stabilisiert. So bleibt es nach Aussagen der Hersteller ca. 35 Stunden im Blut wirksam und kann an den Zellen wirken.
Die für unseren Körper so wichtige Balance von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren wird so wohl wiederhergestellt.
Machen sie ihren Test jetzt!
Durch einen Trockenbluttest kann das eigene Omega-6 zu Omega-3 Fettsäure-Verhältnis mehr oder minder ermittelt werden. Dieser Test wird einfach Zuhause oder in der Praxis durchgeführt und dann anonym an ein unabhängiges Labor nach Norwegen geschickt.
Zellgesundheit
Gesunde Zellen benötigen Nährstoffe und eine durchlässige Zellmembran. Die Überversorgung an Omega-6 Fettsäuren im Körper lassen die Zellmembranen verhärten. Benötigte Nährstoffe zur Versorgung der Zelle werden damit nicht mehr gewährleistet und Abbauprodukte der Zelle können nicht ausgeschieden werden. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren trägt wohl zu einer gesunden Zellaktivität bei. Ich biete regelmäßig Live- und Online-Vorträge zu diesem Gesundheitskonzept an.
*Das sind alles Erkenntnisse, die wissenschaftlich sehr intensiv in der Diskussion sind. Ich bleibe am Ball und informiere Sie hier fortlaufend weiter.