
Dysbalancen erkennen- Selbstheilungskräfte möglichst aktivieren
Mittels moderner Medizin ist es uns heutzutage möglich unterschiedlichste Erkrankungen auf verschiedene Wege zu erkennen, zu behandeln und zu heilen.
Umso wichtiger ist es deshalb durch eine gesunde Lebensweise ein Gefühl für sein Körperbewusstsein zu entwickeln und damit Erkrankungen von Beginn an vorzubeugen.
Unser Körper besitzt aus naturheilkundlicher Sicht erstaunliche Möglichkeiten zur Selbstheilung. Im Laufe der Evolution ist diese Erkenntnis leider in Zeiten von Stress, Wettbewerb und Medikamentenmissbrauch in Vergessenheit geraten. Es resultieren Schlafmangel, die falsche oder zu wenige Bewegung und dadurch wiederum Haltungsschäden oder Herz-Kreislauferkrankungen. Das innere körperliche Gleichgewicht ist nicht mehr hergestellt-so die Sicht der tradierten Naturheilkunde.
Die Chiropraktik soll es ermöglichen, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen und dem Körper eine seiner wichtigsten Funktionen wiederzugeben: Eine Möglichkeit der Selbstheilung, wie wir glauben

Der Schlüssel dazu ist unser Nervensystem. Es verbindet unseren Körper durch Informationsaustausch zu einer aufeinander abgestimmten Einheit. Geschützt wird dies von der Wirbelsäule.
Durch äußere Umstände kann es nun zu Fehlstellungen der Wirbel kommen. Der durch das Nervensystem gesteuerte Informationsaustausch im Körper wird gestört.
Medikamente können kurzzeitig Linderung verschaffen, doch Ziel der Chiropraktik ist es, die Ursache und nicht die Symptome zu bekämpfen.
Durch exakte Körpergriffe und gegebene Reize sollen die Ursache und der Schmerz lokalisiert und behoben werden, so dass der Informationsfluss ungehindert erfolgen kann und Körper und Geist wieder ausgeglichen sind.
Dies führt nach unserem Selbstverständnis zu einer langfristigen Stärkung der Selbstheilungskraft unseres Körpers.
Hier noch eine wichtige Abgrenzung, die sich auch auf die Osteopathie, die ich auch partiell betreibe, bezieht: Chiropraktik und Osteopathie
Beide Methoden werden von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt, obwohl sie im EU-Raum bereits mit anerkannten akademischen Abschlüssen studiert werden können. Das liegt zu Teil daran, dass Schulmedizin und die Methoden eine zum Teil sehr abweichende Vorstellung von der Krankheitsentwicklung haben und valide wissenschaftliche Studien zum Beweis der Wirkung und Wirksamkeit nicht ausreichend vorliegen. Also beziehen wir unsere Erläuterungen vor allem auch auf Berichte einzelner Therapeuten.
Diese beiden Methoden haben übrigens Ihre Wurzeln in der TCM, konkret in der TuiNa.